Blog #6

Hallo, hallo!

In den letzten paar Wochen ist einiges gegangen, und da ich euch auf dem Laufenden halten möchte, gibt es bereits wieder einen neuen Blog.

Meine Eltern haben mich die letzten zwei Wochen besucht. Wir hatten eine super Zeit und viel unternommen. Wir haben meine Lieblingsorte besucht und neue zusammen entdeckt. Über das Wochenende fuhren wir zum Beispiel zum Grand Canyon und bestaunten das prächtige Naturwunder. Am späteren Nachmittag gingen wir weiter nach Page, wo wir die Nacht in dem «Red Rock Motel» verbrachten. Am Horseshoe Bend und Antelope Canyon, mitten in der Wüste, waren wir am nächsten Tag. Ich wollte schon lange einmal dorthin, aber habe es noch nie so weit in den Norden von Arizona geschafft. Es war unbeschreiblich schön. Der Road-Trip gab mir ausserdem die Möglichkeit mich an das Fahren auf den amerikanischen Strassen etwas mehr zu gewöhnen. Ich habe die Gesellschaft meiner Eltern sehr genossen. Auch bin ich so dankbar für sie, denn die Zwei sind mir immer eine grosse Unterstützung. Denn, wie sie gesagt haben, es fühlt sich hier manchmal wie in einer anderen Welt an. Nun sind sie leider bereits wieder zu Hause in der Schweiz.

Meinen Flug habe ich ebenfalls gebucht, so freue ich mich auf viele schöne Wiedersehen. Ich komme vom 08. – 22. Mai in die Schweiz. Also wer mich sehen möchte, schreibe mir doch auf meine amerikanische Handy-Nummer. Bis es soweit ist, arbeite ich, denn ich habe eine Arbeitsstelle bei H&M erhalten. Die ersten zehn Tage sind Training, letzten Donnerstag habe ich begonnen. Es fühlt sich noch sehr ungewohnt an, nach so langer Zeit wieder im Arbeitsleben zu stehen. Aber es bietet sich als guter Einstieg an. Ausserdem und rechtzeitig dazu, habe ich ein Auto gekriegt. Greg’s Vater ist im Autohandel und hat mir diesen sehr günstig gefunden. Es ist ein PT Cruiser, in königsblau. Das Auto gibt mir natürlich auch viel mehr Freiheit, so bin ich froh darum.

Mein Leben bleibt also weiterhin spannend, aufregend und ist manchmal nichts für schwachen Nerven.

Ich sende euch liebe Grüsse und sage, bis bald.

Eure,
Susanna






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Blog #26

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Hallo Zusammen, Meinen letzten Blog habe ich euch im Mai geschrieben. Thomas war damals 5 Monate alt und hatte erst angefangen zu krabbeln. Seitdem ging es Schlag auf Schlag. Kurz darauf lernte er zu sitzen, eine Woche später zog er sich bereits an der Krippe hoch und so weiter und so fort. Vor unserer Reise in die Schweiz, im September, fing er an ohne Hilfe selber aufzustehen und ging ein paar wenige, wackelige Schritte. Jetzt, mit 11 Monaten, rennt er bereits um uns herum. Ich denke immer an die Zeile aus Forrest Gump: “Now you wouldn’t believe me if I told you, but I could run like the wind blows. From that day on, if I was ever going somewhere, I was running”. Es macht so viel Spass ihm zuzusehen. Er ist in so einem interessanten Alter. Man kann jetzt richtig mit ihm spielen und sprechen, auch wenn er vor allem noch Babysprache gebraucht. Wir schauen zusammen Bücher an, welche er dann anschliessend zerkaut und singen ihm Lieder wie z.B. Hab ne Tante aus Marokko oder Laurentia. Er
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Blog #2

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Hallo zu Blog #2 Die lieben Amerikaner sind so gar nicht wie die Europäer. Andere Gewohnheiten, eine andere Art sich auszudrücken. Und dann Amerika selber, komplett anders als Europa. Die Strassen, die Läden, die Traditionen, usw. Ich widme diesen Blog um einige Unterschiede zu beschreiben, die mir in der Zeit hier aufgefallen sind. Einige sind einfach zu nehmen, andere machen mir teilweise Mühe. #1 Die Privatsphäre Die Schweizer / Europäer haben die Angewohnheit ihre Probleme geheim zu halten. Wir haben das Gefühl, es geht niemanden was an, wenn wir Probleme im eigenen Haus haben. Es ist uns peinlich und wir möchten nicht, dass andere schlecht über uns denken. Es scheint als wäre es den Amerikanern egal ihre Probleme in der Öffentlichkeit auszutragen. Beispiel: In unserer Nachbarschaft wohnt ein Paar. Als diese sich nun eines Tages gestritten haben, konnten wir das ganze Drama miterleben. Das Mädel schloss ihren Freund aus der Wohnung. Dieser drohte anschliessend die Polizei z
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Blog #8

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Hallo, hallo zu meinem Blog. Es gibt mal wieder einige Neuigkeiten von mir. Vor ein paar Wochen konnte ich mich motivieren die theoretische Fahrprüfung hier zu absolvieren. Das Gesetzt schreibt vor, dass wer länger als sieben Monate im Staat Arizona lebt oder eine Arbeitsstelle hat, sich ein Fahrausweis vom Staat Arizona besorgen muss. Einige Länder, wie zum Beispiel Deutschland, müssen nicht extra die Prüfung erneut machen, da diese eine Vereinbarung miteinander haben. Ich als Schweizerin habe da weniger Glück. Also bin ich zum MVD «Motor Vehicle Devision» gegangen, habe die Papiere dafür ausgefüllt, ein Sehtest gemacht und dann die theoretische Fahrprüfung durchgeführt. Der Sehtest hat mir ehrlich gesagt mehr Mühe bereitet als die theoretische Fahrprüfung. Die Buchstaben in der dritten Reihe von oben waren alle verschwommen, also hat das Ratespiel begonnen. Ich hatte leider zu viele Fehltreffer und durfte zum Glück nochmals an einem anderen Gerät probieren. Zahlen waren einfach
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